Prüfung der Lötbarkeit von Kabeln

Die Leiter werden in der Regel an die Kontaktstellen gelötet. Das Löten gewährleistet nicht nur eine sichere elektrische Verbindung, sondern bietet auch Schutz vor Oxidation an den Kontaktstellen des Leiters. Daher ist es unerlässlich, Prüfungen durchzuführen, um die Eignung von Leitern für das Löten festzustellen, wobei die Prüfparameter gemäß IEC 60245-2 festgelegt werden. Zunächst müssen die freiliegenden Enden des Kabels bei Raumtemperatur für 10 Sekunden in ein Beizbad getaucht werden, das eine Lösung aus Zinkchlorid und Wasser enthält (wobei ZnCl 10 % der Gesamtmasse ausmacht).
Anschließend wird der Prüfling in Längsrichtung über eine Länge von 50 mm in ein Lötbad getaucht. Die Eintauchgeschwindigkeit wird auf 25 mm/s ± 5 mm/s und die Eintauchzeit in das Lötbad auf 5 s ± 0,5 s geregelt. Auch die Entnahmegeschwindigkeit wird auf 25 mm/s ± 5 mm/s gehalten.
Um die Prüfanforderungen zu erfüllen, müssen insgesamt drei Tauchgänge in das Lot durchgeführt werden, wobei zwischen dem Beginn des ersten Tauchgangs in das Lotbad und den nachfolgenden Tauchgängen ein kontinuierlicher 10-Sekunden-Abstand eingehalten werden muss.
Während des gesamten Prozesses wird die Prüftemperatur mithilfe eines digitalen Temperaturreglers streng geregelt. Nach dreimaligem Eintauchen wird eine Sichtprüfung durchgeführt, um festzustellen, ob das Kabel ordnungsgemäß verzinnt wurde, und der Status "bestanden/nicht bestanden" wird entsprechend festgelegt.
Für weitere Informationen zur Prüfung der Lötbarkeit von Kabeln oder zur Diskussion von ergänzendem Kabelzubehör wenden Sie sich bitte an unsere technischen Experten.


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